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Schweriner See
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Sehenswürdigkeiten in Schwerin und um den Schweriner See

Schwerin bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angeboten sowohl im Zentrum der Stadt, als auch im nahe gelegenen Umland selbst. Sicherlich kennt jeder das Schweriner Schloss mit seinem etwa 25 Hektar großem, aufwendig angelegten Schlossgarten. Aber es gibt noch weitere sehenswerte historische Kulturgüter vergangener Epochen.

Sehenswürdigkeiten in Schwerin
Schweriner Hauptbahnhof mit Empfangsgebäude und Bahnhofsvorplatz
Bereits um 1900 wurde nach den Plänen von E. Möller das heutige Empfangsgebäude mit seinem repräsentativen Vorplatz mit Zierbrunnen gebaut. Der Bahnhof wurde um die Jahrtausendwende aufwendig saniert. Ein Service-Point der Deutschen Bahn, sowie verschiedene Geschäfte haben sich dort angesiedelt. Auf dem Bahnhofsvorplatz (Grunthalplatz) können Sie bequem mit dem Taxi oder mit dem Bus zum gewünschten Ziel gelangen.

Rathaus Schwerin
Die Vorgängergebäude des Schweriner Rathaus standen bereits seit 1338 an der heutigen Stelle am Marktplatz. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Bau immer wieder vervollständigt und ergänzt. Um 1900 bekam das Rathaus nach den Plänen von Georg Adolf Demmler seine heutige repräsentative Fassade. Kleine Verzierungen wie die goldene Reiterfigur Heinrich des Löwen oder die aufwendigen Torbögen an der Ost- und Westseite.

Der Alte Garten am Schweriner Schloss in Schwerin

   
das Staatliche Museum         Blick vom Schloss

Der Platz vor dem Schweriner Schloss nennt sich der Alte Garten. Zuerst wurde der Platz als Garten zur Versorgung der höfischen Küche genutzt. Daher auch der Name "Alte Garten". Dann wurde er Lustgarten, Reitbahn und Paradeplatz. Später wurde der Platz mit prunkvollen Gebäuden bebaut. Wie dem Staatstheater, das Alte Palais, dem Staatlichen Museum oder der Siegessäule. Heute wird der Alte Garten in Schwerin für kulturelle Veranstaltungen genutzt.


Mecklenburgische Staatstheater Schwerin


Das Arsenal am Pfaffenteich in Schwerin
Das Arsenal wurde zwischen 1840 und 1844 nach den Plänen des Schweriner Hofbaumeisters Demmler erbaut. Anlass des Baus war die Verlegung der Residenz des Großherzogs Paul Friedrich von Ludwigslust nach Schwerin. Das Arsenal befindet sich am Westufer des Pfaffenteiches. Im Baustil der Tudorgotik erbaut, diente es als Waffenarsenal und Kaserne des Herzoglichen Garderegiments. Typisch für den Bau sind die großen massiven Türme in der Mitte und an den Ecken des Gebäudes. Das Arsenal hatte in der Vergangenheit verschiedene Nutzungen. Deshalb gab es im Inneren des Gebäudes mehrere Umbauten. Zur Zeit befindet sich im Arsenal das Innenministerium des Bundeslandes Mecklenburg Vorpommern.

das Arsenal
das ehemalige Arsenal am Schweriner Pfaffenteich


Der Burggarten am Schweriner Schloss in Schwerin
Blick auf den Burgsee von der Schlossbrücke
Der Burggarten am Schloss in Schwerin
Nach Plänen von Semper und Lenné schuf der Schweriner Landschaftsgärtner Thomas Klett im 19. Jahrhundert den Burggarten des Schweriner Schlosses der sich auf der Seeseite der Schlossinsel befindet. Der Burggarten von Schwerin wurde im Stil der englischen Landschaftsgärten in Anlehnung an römische Terrassengärten errichtet. Zentrum des Gartens ist die Orangerie, die nach der Restaurierung in Ihrer Schönheit allen Besuchern wieder offen steht. Skulpturen, Brunnen, Bäume, Büsche, Beete und Kübelpflanzen runden das Bild des Burggartens ab und laden jeden Schlossbesucher zum Verweilen ein. Besuchen Sie den Schweriner Burggarten und genießen Sie die herrliche Anlage, die restaurierte Orangerie ist in der heutigen Nutzung als Cafe immer einen Ausflug wert.


die Orangerie mit dem Säulengang


Blick vom Säulengang auf die Orangerie am Schweriner Schloss


Skulptur im Burggarten von Schwerin


Der Schweriner Dom in der Landeshauptstadt Schwerin
Der Schweriner Dom ist das älteste Bauwerk der Stadt.
In der Zeit von 1270 - 1422 entstand der Dom von Schwerin. Er wurde im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaut. Ursprünglich stand bereits um 1160 hier eine Kirche. Das Innere des Doms überstrahlt der wundervolle Kreuzaltar mit seinen herrlichen Malereien. Weiterhin erwähnenswert ist die vom berühmten Mecklenburger Orgelbauer Friedrich Ladegast erbaute Orgel. Diese Orgel wurde im Jahre 1871 geweiht. Der Dom steht neben dem Markt und ist im Laufe der Jahre mit vielen historischen Gebäuden umbaut worden. Vom Domturm mit seiner Höhe von 117,50 Metern der erst im letzten Jahrhundert errichtet wurde, hat man einen herrlichen Blick über die Stadt Schwerin. Auch nicht religiöse Menschen sollten unbedingt den Schweriner Dom besuchen.


Dom vom Pfaffenteich aus


Der Marktplatz und Rathaus in Schwerin
Das Zentrum von Schwerin bildet wie in den meisten Städten Mecklenburgs der Marktplatz. Ursprünglich hatte der Schweriner Markt eine Größe von etwa 60 x 20 Metern. Als beim großen Stadtbrand im Jahre 1651 fast die gesamte Innenstadt in Flammen auf ging, wurde Sie großzügiger wieder erbaut. So das auch der Markt zu einer stattlichen Größe von etwa 115 x 45 Metern kam. Um den Markt wurden verschiedene Gebäude errichtet, wie zum Beispiel das Rathaus mit seinem Goldenen Reiter, das den Schweriner Stadtgründer Heinrich der Löwe darstellen soll. Ein weiteres markantes Bauwerk ist das Säulengebäude, das ehemalige Krambudengebäude. Das Säulengebäude war ursprünglich ein überdachter Einkaufsmarkt, hier versorgten sich Adelige und gut betuchte Bürger der Stadt mit Stoffen, Schmuck und Kleidern. Weiterhin stehen am Markt viele historische Bürgerhäuser die liebevoll restauriert worden sind.


der Marktplatz mit Blick auf das Rathaus

Der Marktplatz
Die wichtigsten Gebäude sind hier das Säulengebäude und das Rathaus.


das Säulengebäude am Marktplatz, das ehemalige "Krambudengebäude"


Am Markt - historische Gebäude in Schwerin


historischer Tunnel am Markt in Schwerin
 

Der Marstall an der Werderstrasse in Schwerin
An der Werderstraße auf einer kleinen Landzunge befindet sich der historische Marstall. Nach den Plänen von Gottfried Adolf Demmler wurde der Marstall von 1837 - 1842 erbaut. Er hatte die Funktion Pferdestall und Reithalle. Hier waren ursprünglich die herzoglichen Pferde mit ihrem Reitgeschirr unter gebracht. In den angrenzenden Gebäuden befanden sich die Unterkünfte der Bediensteten des Marstalls. Heute befinden sich im Marstall Teile des Technischen Museums und des Bildungsministeriums von Mecklenburg Vorpommern.


Die Mecklenburgstrasse in Schwerin
Die Mecklenburgstraße ist die bekannteste Einkaufsstraße in Schwerin. Hier reihen sich Cafés, Restaurants, Clubs und Geschäfte aller Art Reih an Reih. Sie reicht vom Pfaffenteich bis zur Hermannstraße in der Nähe des Platz der Jugend. Während des Altstadtfest Schwerin oder des Weihnachtsmarkt sind entlang der Mecklenburgstraße Stände mit Leckereien wie Crepes, Zuckerwatte, Liebesäpfel oder Glühwein.


Restaurants & Cafés in der Mecklenburgstraße
Restaurants & Cafés in der Mecklenburgstraße

Eingang zum Restaurant und Szenelokal Bolero.
Eingang zum Restaurant und Szenelokal Bolero.

Sonnenuntergang am Pfaffenteich.
Sonnenuntergang am Pfaffenteich.


Wunderschönes Pflanzenarrangement der Orangerie.


Die Paulskirche in Schwerin


die Paulskirche vom Pfaffenteich aus


Der Pfaffenteich Schwerin
Zu den schönsten Orten in Schwerin gehört unweigerlich der Pfaffenteich. Viele historische Gebäude umgeben den Pfaffenteich. Wie zum Beispiel das historische Arsenal Schwerins, das so genannte Kükenhaus und das Stadtbad am Spieltordamm. Weiterhin kann man vom Ufer (August-Bebel-Straße oder Spieltordamm) die Silhouette der Türme des Schweriner Doms und der Paulskirche bewundern. Auf dem Pfaffenteich verkehrt die kleine Fähre Petermännchen. Mit ihr kann man schnell für einen geringen Betrag ans andere Ufer übersetzen. Unmittelbar an der Arsenalstraße tummeln sich zahlreiche interessante Bars und Cafés. Ein Highlight ist die Terrasse am Pfaffenteich, die bei schönem Wetter zum Sitzen und Seele baumeln einlädt.
 

der Pfaffenteich als Panorama

   
Pfaffenteich mit Schweriner Dom im Hintergrund


Pfaffenteich mit Installation

das ehemalige Arsenal
das ehemalige Arsenal

die Fähre Petermännchen bringt Reisende über den Pfaffenteich
die Fähre Petermännchen bringt Reisende über den Pfaffenteich
 

Die Schelfkirche in Schwerin


  
Die Schelfkirche befindet sich in der Schelfstadt nahe dem Pfaffenteich.


Die Schelfstadt in Schwerin
Nahe dem Pfaffenteich befindet sich die historische Schelfstadt. Hier stehen viele alte Gebäude. An der höchsten Stelle der Schelfstadt, steht die Schelfkirche.
  

  


Schleifmühle
Schleifmühlenweg 1, 19061 Schwerin, Tel. 0385-562751


gut zu erkennen, das unterschlächtige Mühlrad


Das Schweriner Schloss am Schlossgarten
Das Schweriner Schloß gilt als herausragendstes Bauwerk und Wahrzeichen der Stadt Schwerin. Hier tagt der Mecklenburgische Landtag, dessen Sitzungen man als Gast beiwohnen darf. Hier befinden sich auch die Büros der Fraktionen der einzelnen Parteien. Es gibt eine Schlosskirche und eine Grotte. Besucher können angebotene Führungen durch das Schloß nutzen. Darüber hinaus gibt es im Schloss ein exklusives Restaurant, das Schweriner Schloss Restaurants mit eigener Orangerie und Cafeteria. Zu den Highlights zählen die historischen Räumlichkeiten, wie beispielsweise das Gewölbe im Bischofshaus oder das Prinzenkabinett im Turm. Regelmäßige Angebote wie Schlossbrunch, Fondue, Arrangement in Verbindung mit den Schlossfestspielen runden das Angebot ab. Wussten Sie, dass man Märchenschloss Schwerin auch heiraten kann? In einem Rundumsorglos-Paket wird Ihnen der schönste Tag zum einmaligen Erlebnis mit außergewöhnlicher historischer Kulisse.

Ansicht des Schlosses von der Graf-Schack-Allee.
Ansicht des Schlosses von der Graf-Schack-Allee.

Über die angrenzende Werderstraße gelangt man zum Portal des Schlosses
Das Portal des Schlosses von der Werderstraße.


Aufwändige Verzierungen an der Schlossbrücke.
Aufwändige Verzierungen an der Schlossbrücke.

Die goldene Schlosskuppel mit Engelsstatur.
Die goldene Schlosskuppel mit Engelsstatur.

Ehem. Residenz und Sitz der Mecklenburger Herzöge.
Ehem. Residenz und Sitz der Mecklenburger Herzöge.


Besucher gelangen durch den Eingangsbereich ins Schloss.



Außenanlage des Schloss am Burggarten.
Außenanlage des Schloss am Burggarten.

Wunderschönes Pflanzenarrangement der Orangerie.
Wunderschönes Pflanzenarrangement der Orangerie.




Die Skulptur der Siegesgöttin Victoria mit dem Siegeskranz.
Skulptur der Siegesgöttin Victoria mit dem Siegeskranz.

Skulptur des Herkules, der mit dem Kretischen Stier ringt.
Skulptur des Herkules, der mit dem Kretischen Stier ringt.

Die Ursprünge
Bereits vor über 1000 Jahren stand auf den Boden des heutigen Schlosses eine alte Slawenfestung. Diese wurde im Zuge der Eroberungszüge deutscher Fürsten fast vollständig niedergebrannt.

Restauration
Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert jedes Jahr einen hohen Betrag in den die Sanierung und den Erhalt des Schlosses und des angrenzenden Geländes.

Das Petermännchen
Der Legende nach spuckt in den Kellern und der Grotte das Petermännchen. Des Nachts hört man in regelmäßigen Abständen Geräusche oder Stimmen. Auch wurden bereits Lichter in der Schlossgrotte gesehen, die nicht erklärbar sind.
 

Der Schlossgarten am Schweriner Schloss von Schwerin
Zu den schönsten Parkanlagen in Mecklenburg gehört der Schlossgarten des Schweriner Schlosses in Schwerin. Der Schlossgarten wurde in den Jahren zwischen 1748 und 1756 an der Südseite des Schweriner Schlosses errichtet. Der bekannte holländische Gartenbaumeister Jan Legeays errichtete den Schlossgarten im Stile des französischen Barock. In späterer Zeit veränderte sich das Aussehens des Schlossgartens. Durch zuschütten einiger Wasserarme entstanden große Rasenflächen mit von Bäumen und Büschen umbetteten Flanierwegen.
Auf dem Foto unten, sehen Sie das 1893 errichtete Reiterstandbild des Großherzogs Friedrich Franz des zweiten.

Blick in den Schlossgarten vom Schweriner Schloss in Schwerin
Blick in den Schlossgarten vom Schweriner Schloss in Schwerin


im Schlossgarten des Schweriner Schlosses


Schweriner Schloss


Die Siegessäule am Schloss in Schwerin
Die Siegessäule wurde im Jahre 1874 errichtet und befindet in unmittelbarer Nähe des Schweriner Schlosses. Sie soll an die gefallenen Mecklenburger Soldaten im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 erinnern.. Gustav Willgohs schuf die Siegessäule aus erbeuteten französischen Geschützen. Die bronzenen Geschütze wurden eingeschmolzen und in einer Form zur Siegessäule gegossen.


die Siegessäule in Schwerin


Das Mecklenburgische Staats Theater am Schloss in Schwerin
Das Theater Von 1883 - 1886 wurde das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin durch den deutschen Baumeister Georg Daniel errichtet. Er erbaute es im Stile der Italienischen Spätrenaissance. Ursprünglich stand am gleicher Stelle bereits ein Theater. Mit seiner Lage am so genannten Alten Garten, bildet es ein wunderbares Ensemble klassischer Bauten. Jeder Besucher von Schwerin sollte einmal auf seinen Treppen gestanden haben.

Wie schon in der Vergangenheit dient das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin als Heimat für das Musiktheater, Ballett, Schauspiel und der berühmten Mecklenburgischen Staatskapelle. Es zählt zu den bedeutendsten Theatern in Deutschland. Jährlich besuchen zehntausende die Aufführungen.


Mecklenburgische Staatstheater Schwerin


das Staatstheater von der Schlossbrücke aus gesehen